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Aktuelles aus unserem Schulleben

Lernen Hand in Hand

 

In einem zweitägigen Projekt  des „Schüler-Schüler Tages“ stand am Kooperativen Bildungszentrum eine ganz andere Art des Lernens im Mittelpunkt. Praxisinhalte wurden von Schülern an Schüler weitergegeben: Die Auszubildenden des zweiten Lehrjahres vermittelten ihren Kolleginnen und Kollegen des ersten Lehrjahres wertvolle praktische Kenntnisse.

Auf dem Programm standen unter anderem der Ablauf eines Säuglingsbades, die korrekte Körperpflege von Patientinnen und Patienten, das Anreichen von Essen und Trinken, verschiedene Lagerungstechniken sowie das Messen und Dokumentieren von Vitalparametern.

 

Die insgesamt 62 neuen Auszubildenden, angehende Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner sowie Anästhesie- und Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten, wurden vom zweiten Lehrjahr an die Hand genommen und lernten dieses Mal nicht nur im Klassenraum. In mehreren Stationszimmern konnten sie aktiv üben und so erste praktische Erfahrungen sammeln.

„Wir möchten die Schülerinnen und Schüler an realistische Bedingungen heranführen“, erklärt Schulleiter Peter Schmidt.

 

Von dem Projekt profitieren jedoch nicht nur die neuen Auszubildenden. Auch das zweite Lehrjahr sammelte wertvolle Erfahrungen – diesmal in der Rolle der Lehrenden. Die Gruppe plante die Projekttage eigenständig, koordinierte Abläufe und bereitete Lerninhalte vor. Dabei waren Organisationstalent, Teamarbeit und Verantwortungsbewusstsein gefragt.

„Wir lernen, Verantwortung zu übernehmen und sicherer in unserem Handeln zu werden. Es macht Spaß zu sehen, wie wir uns gegenseitig unterstützen und voneinander lernen“, berichtet eine Schülerin aus dem zweiten Lehrjahr.

 

Mit diesem erfolgreichen Projekt wurde der Grundstein für eine lernfördernde, praxisnahe und gemeinschaftliche Ausbildung gelegt. Die Begeisterung und das Engagement aller Beteiligten zeigen, wie wertvoll gegenseitiges Lernen für eine starke berufliche Zukunft in der Pflege ist.

 

 

Letzter Schultag 2025

Am 23.05.2025 absolvierten unsere beiden Abschlussklassen der Pflegausbildung und die Klasse der A/OTA ihren letzten Schultag. Mit einem gemeinsamen Frühstück starteten die Azubis des 3.Ausbildungsjahres in den Tag. Mit extra angefertigten Abschlussshirts oder fröhlichen Kostümen zelebrierten die 56 Schüler den Vormittag. Anfang Juni starten die Abschlussprüfungen mit dem schriftlichen Bereich. Wir wünschen allen Azubis eine erfolgreiche Prüfungszeit!

Magdeburg – Einblicke unter die Haut: Kürzlich wagten sich die Auszubildenden der Operationstechnischen (OTA) und Anästhesietechnischen Assistenten (ATA) aus Merseburg auf eine besondere Exkursion. Ihr Ziel: Die faszinierende Ausstellung „Körperwelten“.

Wo sonst sterile OP-Säle und Narkoseprotokolle den Alltag bestimmen, bot sich den angehenden Fachkräften eine einzigartige Perspektive auf die menschliche Anatomie. Die plastinierten Exponate erlaubten es den OTA und ATA, die komplexen Strukturen des Körpers – von Muskeln über Organe bis hin zu Nervenbahnen – in einer nie dagewesenen Detailtiefe zu studieren.

Besonders für die zukünftigen Experten im Operationssaal war der Besuch eine Bereicherung. Die dreidimensionalen Darstellungen verdeutlichten die Lage und Funktion der Organe auf eine Weise, die kein Lehrbuch vermitteln kann. Auch die ATA-Auszubildenden profitierten von der Möglichkeit, die anatomischen Gegebenheiten, die für die Anästhesie von Bedeutung sind, direkt am plastinierten Körper zu erfassen.

Der Ausflug bot nicht nur eine Vertiefung des Fachwissens, sondern auch eine beeindruckende Erinnerung an die Komplexität und Fragilität des menschlichen Körpers – und damit an die große Verantwortung, die sie in ihrem zukünftigen Beruf tragen werden.

 

Wir haben ein Herz seziert!

Bericht vom 28.01.2025, PFK 22 B

Heute war es im Unterricht ganz schön aufregend. In den vergangenen Stunden wiederholten wir die Inhalte zur Anatomie und Physiologie des Herzens. Dabei nutzten wir Bilder und Videos und auch ein plastisches Herzmodell. Doch kein Anschauungsmaterial ist so anschaulich, wie ein echtes Herz. In diesem Fall nutzten wir ein Schweineherz. Als Erstes wurden die Tische präpariert. Dann zogen wir uns Schutzkleidung an. Anschließend wurden die Herzen ausgeteilt. Unter Anleitung eines Videos und intensiver Betreuung unseres Lehrers gingen wir auf die Expedition Schweineherz. Voller Ehrfurcht erkundeten wir die Herzkranzgefäße, die zu- und abführenden Blutgefäße, die Vorhöfe, die Kammern, die Herzklappen und leiteten daraus die Pathophysiologie bestimmter Herzerkrankungen ab. Spannender und nachvollziehbarer hätte der Unterricht heute nicht sein können.

 

 

 

Verbandwechsel mit VR

Bericht vom 27.1.2025, PFK 23 B

Als unsere Lehrkraft uns mitteilte, dass wir in Zukunft ein Digi-Care Projekt mit einer VR-Brille haben werden, konnten wir uns das nicht vorstellen. Wie soll man denn mithilfe dieser Brille einen Verbandwechsel machen? Wir waren sehr neugierig. In Vorbereitung auf das Projekt behandelten wir theoretisch die Inhalte zum Verbandwechsel an der Trachealkanüle und an der PEG, klärten dabei verschiedene Fragestellungen. Für die Durchführung des Projekts unterstützten uns Mitarbeiter des Landeskompetenzzentrums Pflege Digital Sachsen-Anhalt und ein Medienpädagoge der DRK-Schule in Halle (Saale). Nach einer kurzen Einweisung in Bezug auf die Wirkungsweise und Handhabung der VR- Brille bildeten wir Lerngruppen. Gemeinsam bearbeiteten wir Lernaufträge. Schrittweise und systematisch absolvierten wir in der virtuellen Welt die entsprechenden Verbandwechsel und glichen jeden Schritt mit unserem Tandem ab. Anschließend wendeten wir das erworbene Wissen an der Puppe an und trainierten praktisch die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Verbandwechsel. Eine tolle Methode zum logischen, schrittweise aufgebauten Kompetenzerwerb.

  

Was möchten Sie als nächstes tun?