Etwa 10 Millionen Menschen in Deutschland leiden, laut der Deutschen Kontinenzgesellschaft, unter Inkontinenz. Die Dunkelziffer ist wesentlich höher.
Dabei bestehen gute Behandlungsmöglichkeiten und Heilungschancen.
„Wenn Betroffene sich rechtzeitig Hilfe suchen, besteht eine Besserungschance von 80 bis 90 Prozent“, weiß Chefarzt Kurt Müller. Er leitet die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Carl-von-Basedow-Klinikum (CvBK).
Er nimmt die diesjährige Welt-Kontinenz-Woche im Juni gemeinsam mit seiner Kollegin
Dr. med. Tina Böhme, Funktionsoberärztin der Klinik für Urologie, zum Anlass, um das Thema in den Fokus zu stellen und Betroffene umfassend zu informieren. Denn Inkontinenz ist nicht nur ein Problem des weiblichen Beckenbodens.
„Inkontinenz sollte kein Tabuthema sein!“, sind sich beide Referenten einig. „Dafür ist die Einschränkung der Lebensqualität zu groß – groß sind aber auch die Möglichkeiten der Behandlung und Unterstützung. Informieren Sie sich!“
Am CvBK gibt es eine Beratungsstelle der Deutschen Kontinenzgesellschaft.
In ihrem Vortrag: „Therapiemöglichkeiten bei Blasenschwäche von Frauen und Männern“ werden Chefarzt Kurt Müller und Dr. Tina Böhme erläutern, was genau betroffene Menschen tun können und welche Therapiemöglichkeiten es zur Verbesserung gibt.“
- Zeit: Mittwoch, 18.06.2025 um 16:30 Uhr – 17:30 Uhr
- Ort: Carl-von-Basedow-Klinikum Merseburg, Weiße Mauer 52, Hauptgebäude, Konferenzraum Ebene -1
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Welt-Kontinenz-Woche! – Vortrag am 18.06.2025
