Praxis für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (KJP)
Praxis für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (KJP)
Praxis für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (KJP)
Das Angebot richtet sich an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 5 bis 21 Jahren, die unter psychischen Beschwerden leiden.
Leistungsspektrum
Mögliche Gründe, wieso Eltern, Kinder oder junge Menschen in die Praxis kommen:
- Schlafstörungen
- Ängste, Depressionen, Tics und Zwänge
- Psychosomatische Beschwerden wie Bauch- und Kopfschmerzen
- Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörungen
- Kontakt- und Beziehungsstörungen
- Emotionale Störungen wie zum Beispiel übermäßige Trauer nach Verlust einer geliebten Bezugsperson, Wutanfälle oder Schulverweigerung
- Störungen des Sozialverhaltens
- Störungen der Geschlechtsidentität
- Enuresis (Einnässen) und Enkopresis (Einkoten)
- Essstörungen: Adipositas, Anorexia / Bulemia nervosa, Binge Eating
- Substanzmissbrauch
- Teilleistungsstörungen in der Schule (Dyskalkulie, Lese-Rechtschreibstörung)
Sprechzeiten
Mo.: 7.00 – 12.15 Uhr und 12.45 – 15.30 Uhr
Mi.: 7.00 – 12.15 Uhr und 12.45 – 16.00 Uhr
Fr.: 7.00 – 12.00 Uhr und 12.30 – 15.30 Uhr
Telefonzeiten bzw. Terminvergabe:
Mo., Mi. und Fr. von 9.00 Uhr bis 10.00 Uhr
Kontakt

Monika Skanta
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Verhaltenstherapie) und Diplom-Pädagogin (Univ.)
Vita
- Geboren 1982 in Bad Frankenhausen/Kyffhäuserkreis, 1 Tochter
- 2001 Abitur am Kyffhäuser Gymnasium Bad Frankenhausen
- 2001 – 2014 Bundeswehr (Offizier)
- 2002 – 2006 Pädagogik-Studium an der Universität der Bundeswehr in München
- 2014 – 2020 Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Verhaltenstherapie)
- 2021 – Privatpraxis für Psychotherapie und Lerntherapie
- 2025 – MVZ-Praxis für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Telefon: 034771 71-437
Fax: 034771 71-438
E-Mail: praxis_kjpqft@mvz-klinikum-saalekreis.de
Anschrift: 06268 Querfurt, Vor dem Nebraer Tor 11
(braunes Holzgebäude auf dem Parkplatz)
Wichtig zu wissen
- Die Anmeldung erfolgt telefonisch über die Praxis in Querfurt. Bitte sprechen Sie auf den Anrufbeantworter und hinterlassen Sie Ihre Kontaktdaten, damit ich Sie zurückrufen kann. Um einen Termin zur Behandlung in meiner Praxis zu vereinbaren, benötigen wir einen ausgefüllten Anamnesebogen und die Einverständniserklärung ALLER Sorgeberechtigten (bzw. Vormund). Senden Sie diese bitte per Post oder E-Mail vorab an die Praxis.
- Das Erstgespräch findet bestenfalls mit beiden Elternteilen (oder anderen Bezugspersonen) statt. Bei diesem Gespräch mache ich mir einen ersten Eindruck vom Anliegen und den Symptomen und erarbeite eine erste Einschätzung zur Notwendigkeit einer Behandlung. Sollte diese gegeben sein, wird es einen zweiten Termin mit dem Kind oder Jugendlichen geben, bei dem ich mir dann dessen Sicht genauer anhören kann. Jugendliche ab dem 14. Lebensjahr können ohne Zustimmung der Eltern eine Therapie beantragen. Es erfolgt jedoch eine Information an die Eltern.
Zum Erstgespräch sind die Krankenversicherungskarte und ein Überweisungsschein mitzubringen. - Dann folgt die sogenannte Probatorik, bei der mittels gezielter Befragung und diagnostischer Mittel eine Diagnose gestellt wird. Die Probatorik umfasst in der Regel 4 – 6 Stunden. Diese Diagnostiktermine finden immer vormittags statt, da die Kinder für bestimmte Testverfahren ausgeruht sein müssen. Im Rahmen der Diagnostik ist es oft sinnvoll, auch Kontakt zu anderen Bezugspersonen der Kinder – wie beispielsweise Lehrern – aufzunehmen. Dies ist nur mit einer schriftlichen Schweigepflichtsentbindung durch die Eltern möglich.
Bei Bedarf erfolgt eine Zusammenarbeit mit der Praxis für Kinder- und Jugendlichenpsychiatrie und -psychotherapie von Frau Christina Reißhauer und Dr. Kristin Heilmann (Fachärztinnen für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie) im MVZ in Merseburg. Dies kann der Fall sein, wenn zum Beispiel eine medikamentöse Unterstützung der Therapie hilfreich erscheint. - Nach Beantragung der Therapie findet diese in Form einer Einzeltherapie (etwa 1 – 2 Termine pro Woche á 50 Minuten) unter Einbeziehung der Bezugspersonen (etwa 1 Termin pro Monat) statt. Ich arbeite mit den Methoden der Verhaltenstherapie. Das ist eine Form der Psychotherapie, bei der man lernt, unerwünschte Verhaltensweisen und Denkmuster zu erkennen und zu ändern. Sie basiert auf der Annahme, dass problematische Verhaltensmuster erlernt sind. Und was man gelernt hat, kann man gezielt durch neue, erfolgreichere Verhaltensweisen ersetzen. Das beinhaltet oft praktische Übungen und viel Selbstreflexion (also das Nachdenken über sich selbst). Ziel ist es, dass das Kind, der Jugendliche oder der junge Erwachsene Strategien erlernt und diese bei Wiederkehr der Problematik selbstständig anwenden kann.
- Die Kosten übernimmt die Krankenkasse.