So werden neben der Akutbehandlung, zu der auch die systemische Thrombolyse zählt, operative und Katheterverfahren zur Behandlung von Verengungen (Stenosen) der hirnversorgenden Halsschlagadern angeboten. Im Rahmen von gemeinsamen Gefäßkonferenzen wird somit individuell abgestimmt und die für den jeweiligen Patienten optimale Therapieentscheidung getroffen. Schlaganfallpatienten, die im Rahmen des angebotenen Spektrums vor Ort nicht weiterbehandelt werden können (akute neurochirurgische oder neuroradiologische Interventionen), werden in die nächstgelegenen kooperierenden Zentren, z. B. die BG Klinik Bergmannstrost und das Universitätsklinikum Halle zur Weiterbehandlung verlegt.